Das Biosimilargeschäftsmodell in den USA gerät ins Wanken. So liest sich eine Mitteiung der Münchner Formycon AG, die zu einem Kurseinbruch von über 30% geführt hat. Zwar werden aktuell Zulassungsverfahren beschleunigt, doch werden gleichzeitig deutliche Preisnachlässe diktiert. Sicher geglaubte Umsatzerlöse in der Zukunft bleiben aus, eine Wertberichtigung ist nötig.
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Die BRAIN Biotech AG aus Zwingenberg kooperiert mit der Schweizer PX Group, um Gold mit Hilfe mikrobieller Prozesse aus Elektronikschrott zurückzugewinnen. Hierfür wurde nun eine Pilotanlage in der Schweiz errichtet.
SCP-Nano kombiniert modernste Bildgebungstechnologien mit künstlicher Intelligenz. Die Technologie ermöglicht es, Nanocarrier in einzelnen Zellen des ganzen Organismus nachzuverfolgen.
Die LimmaTech Biologics AG startete die Phase I-Studie für den multivalenten Impfstoffkandidaten LBT-SA7, der Haut- und Weichteilinfektionen durch Staphylococcus aureus verhindern soll. Dafür erhielt die Schweizer Firma 6,5 Mio. US-Dollar von CARB-X. S. aureus verursacht jährlich über eine Million Todesfälle, 90% davon sind Haut- und Weichteilinfektionen.
Veya™ ist die neueste Liquid-Handling-Plattform von Tecan, entwickelt, um den Durchsatz, die Effizienz und die Qualität von Versuchen im Labor zu erhöhen.
Die DeepEn GmbH konnte erfolgreich eine siebenstellige Finanzierungsrunde abschließen. Das Geld von drei Thüringer Investoren fließt in die Weiterentwicklung der innovativen holografischen Endoskopie-Technologie des Jenaer Unternehmens.
Die Nasdaq-notierte Schweizer Oculis Inc. mit isländischen Wurzeln hat über ein Kaufangebot für neue Aktien rund 100 Mio. US-Dollar eingenommen. Die Firma wendet eine besondere Formulierung für Wirkstoffe an, um diese gezielt in den Augenhintergrund zu bugsieren.
Die Innovationsmanagerin Shanshan Xu, die 2020 zu Biontech NV stieß und die Verbindungen zu China aufbaute, der ehemalige CBO und CCO Sean Marett und Helmut Jeggle, Investorenberater der Gebrüder Strüngmann, haben 2024 Bambusa Therapeutics in Boston gegründet. Jetzt gelang ihnen für ihre Pipeline an bispezifischen Antikörpern eine Serie A-Runde mit 90 Mio. US-Dollar.
Schon Mitte Dezember verkündete die Schott Pharma AG, Mainz, das Erreichen aller Jahresziele inklusive der angehobenen Umsatzprognose und knackte mit 957 Mio. Euro fast die Milliardenmarke. Dass dies im laufenden Jahr genauso weitergeht, hofft das Spezialglasunternehmen, doch die Q1-Zahlen weisen einen verhaltenen Jahresstart aus. GLP-1-Spritzen sollen das ändern.



PX Group
Ertürk Lab/ Helmholtz Munich
STIFT, Sowinski
Oculis Holding AG